Das Fest Taufe des Herrn konfrontiert uns mit dem Beginn des eigenen Christseins in der Taufe. Sie ist Ausdruck von Erwählung, Zuspruch und Gnade zugleich – ein Leben lang.
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024. Dies versuchten die jungen Sternsingerinnen und Sternsinger den Gottesdienstbesuchern in den Kirchen des Seelsorgebereichs „Hofer- Land“ deutlich zu machen, so auch in der Stadtpfarrkirche „St. Marien“ mit Pfarrvikar Holger Fiedler und in „St. Konrad“ mit Leitendem Pfarrer Stefan Fleischmann.
Nachdem die Krippe der ehemaligen St.-Otto-Kirche der Gemeinde im polnischen Oppeln für das dort bald fertiggestellte neue Gotteshaus mit auf den Weg gegeben worden war, schritt Mesner Gottfried Zimon zur Tat und schuf mit viel handwerklichem Geschick das, was in der neuen St.-Otto-Kapelle bislang fehlte.
Eine feierliche Wort-Gottes-Feier zur Sternsingeraussendung hielt Gemeindereferentin Mechthild Fröh in der Stadtpfarrkirche St. Marien. Die musikalische Gestaltung für diesen Aussendungsgottesdienst übernahm Dr. Barbara Stühlmeyer mit neuen geistlichen Liedern aus dem Gotteslob, wie „Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg“, die die Kinder und Erwachsenen engagiert mitsangen.
Wer die Kapelle des Bistumshauses St. Otto (Bamberg) betritt und nach oben schaut, der wird staunen. Denn der Blick wird auf einen großen Sternenhimmel mit den zwölf Sternzeichen gelenkt, der nach dem Krieg 1949/1950 durch Prof. Josef Schmuderer (1881-1964) künstlerisch geschaffen wurde.
Leitender Pfarrer Stefan Fleischmann zelebrierte zum Jahresschluss einen Festgottesdienst in St. Konrad, der von Vladimir Plakidin an der Orgel mit festlichen Weisen umrahmt wurde. Am Schluss wurden zwei Persönlichkeiten, P. Thomas Köhler OSB und Ulrich Tschoepe, ein Urgestein der ehemaligen St.-Otto-Gemeinde, verabschiedet.
Während für viele Menschen Weihnachten spätestens mit dem 2. Feiertag beendet ist, erinnerte die Kolpingsfamilie Hof mit einer musikalischen Andacht daran, dass Weihnachten tatsächlich gerade erst begonnen hat und noch einige Zeit gefeiert werden darf.