Am Freitagnachmittag trafen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um die Veranstaltungen des vergangenen Jahres nochmals in den Blick zu nehmen. Daraus und aus neuen Ideen entstanden Vorhaben für dieses Jahr. Neben den "gesetzten Terminen" im Dekanat und in der Diözese (wie die Diözesanjugendwallfahrt) wurde ein Minibrunch in St. Konrad (im Oktober?), der Pfarrminitag im HCH in Untertiefengrün am 19. 9. und ein gemeinsamer Samstag am Auensee Ende Juni/Anfang Juli ins Auge gefasst. Nach einer Stunde war ein schönes Programm zusammengestellt.
Durch die Erkrankung von P. Schüßler SJ im Frühjahr 2008 sind wir in der Pfarrei immer wieder auf Hilfe durch Jesuiten von auswärts angewiesen. So haben P. Julius Oswald und P. Aloys Liesenfeld dankenswerterweise uns unter die Arme gegriffen; P. Hans Mader kommt für den Monat Februar nach Hof. Er ist den älteren Pfarrmitgliedern kein Unbekannter, war er doch z.Zt. von Pfarrer Hans Sommer SJ als Kaplan in St. Konrad vielfältig tätig. Ein herzliches Grüß Gott!
Nachdem sich die Mitglieder des Eine-Welt-Kreises der Pfarrei St. Konrad getroffen haben, sind die Termine für das Jahr 2009 nun festgelegt. Unter "Gruppierungen" sind sie auf dieser Homepage jederzeit einzusehen. So können alle, die die Arbeit des Eine-Welt-Kreises durch den Kauf von Produkten des fairen Handels unterstützen wollen, auch etwas vorplanen. Mit dem Verkauf von gepa-Produkten soll den Herstellern unterschiedlichster Art, vom Kaffee bis zu Süßigkeiten, ein fairer Preis gezahlt werden.
An alle, die in diesen Tagen unsere Homepage anklicken: Eine gesegnete Weihnacht, die Freude, Kraft und Zuversicht für das neue Jahr 2009 schenkt!
Zum Abschluss der Arbeiten in der Josefskapelle konnte P. Waibel SJ mit über 70 Teilnehmern einen feierlichen Gottesdienst feiern. Die kleine Kapelle in der August-Mohl-Straße erregt durch das frische Äußere mehr Aufmerksamkeit, das Innere ist liebevoll gestaltet worden. Dank gilt den Spendern, die die Renovierung finanziell ermöglicht haben, und den vielen Helfern, die ehrenamtlich gemalt, geputzt und die Kapelle künstlerisch gestaltet haben. Die Kapelle ist in der Regel am Mittwoch vor und nach der Eucharistiefeier um 18.30 Uhr zu besichtigen.
Am 18. November 2008 trafen sich Pfarrgemeinderäte der beiden Seelsorgebereiche St. Marien und St. Konrad im PfarrgemeindeHaus St. Marien in der Bachstraße. Ziel war ein persönliches Kennenlernen sowie Information über Tätigkeiten in den beiden Pfarreien. Gemeinsame Unternehmungen in Hof wurden genannt, weitere wurden besprochen. Die gemeinsame Hofer Wallfahrt könnte 2009 wieder neu aufleben.
Noch vor dem Reformationstag wurden die Gerüste in der Konradskirche abgebaut, die Innenrenovierung war somit abgeschlossen. Den beiden Firmen, die die Malerarbeiten und den Gerüstauf-, um- und abbau übernommen hatten, ist für die gute Arbeit zu danken. Am Tag vor Allerheiligen haben viele Frauen mitgeholfen, St. Konrad zu putzen - bis zur Orgelempore hinauf. Den tatkräftigen Frauen ist ebenso Dank zu sagen, denn Frische und Sauberkeit ist für jeden deutlich sichtbar.
Am vergangenen Samstag wurde P. Victor Betancourt, Jesuit aus Ecudaor, in seiner Wohnung ermordet. Zwei Tage später wurde P. Otto Messmer, der Jesuitenobere der Russischen Region, an gleichem Ort getötet. Er war kurz zuvor aus Deutschland, wo er den Geburtstag seiner Mutter mitgefeiert hatte, zurückgekehrt. Ein anderer Jesuit hat beide dann am Dienstag ermordet aufgefunden.Die Hintergründe sind noch unklar. An Allerheiligen findet in St. Klara in Nürnberg ein Gedenkgottesdienst statt, an dem die Familie Messmer teilnehmen wird.
Circa 35 Katholiken haben es sich nehmen lassen, sich von ihrem Pfarrer informieren zu lassen, wie es in Diözese und Pfarrei steht. Der Blick auf den neuen Stellenplan, die Budgetierung des Seelsorgebereichs und das Gebäudekonzept machte deutlich, welche Probleme für Pfarreien in einem Diasporadekanat vorhanden sind und noch kommen werden. Doch auch die Auswirkungen der Personalsituation in St. Konrad, wie sie sich in der neuen Gottesdienstordnung zeigen, wurden erläutert. Die Jugend informierte über ihr 2. Theaterstück, das am 3. Advent im Pfarrsaal St. Konrad aufgeführt wird.
Wer etwas über die Geschichte seiner Stadt ab der Reformation bis ins 20. Jahrhundert erfahren will, dem sei die gerade eröffnete Ausstellung in St. Michaelis empfohlen. Die Ereignisse in der ev. Kirche werden eingebettet in die historischen Ereignisse in Mitteleuropa. Interessante Einzelbeobachtungen in den einzelnen Jahrhunderten sind richtig spannend zu entdecken, nicht nur der Giftmord an einem der Vorgänger von Dekan Saalfrank.